Info | High-End Verstärkerbau - ASR Audio

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ASR Audio Verstärker Prinzip

Das ASR Verstärker Prinzip


Seit 1980, also von Beginn an, verfolgen wir bei ASR Audio die authentische Musikwiedergabe. Was die angeschlossenen Quellgeräte und Verkabelungen zu leisten imstande sind, soll auch vom Verstärker unverfälscht an den Lautsprecher geliefert werden.

Als Grundlage bei der Verstärkerentwicklung dienen uns langjährige Erfahrungswerte, sehr viel technisches Know-how, sowie vorzügliche Aufnahmen und unbearbeitete Musikmaterialien mit denen wir jedes Detail in der Musik, sowie die Intensität der Stimmen und Instrumente perfekt reproduzieren können.

Die überwiegende Mehrzahl unserer Kundinnen und Kunden war bereits vor dem Kauf eines Emitters im Besitz einer hochwertigen HiFi-Anlage. Die Wünsche nach Veränderung (oftmals schon mit mehrfachen Gerätewechsel gepeinigt) sind fast immer die gleichen: Entweder fühlt sich die Musik langweilig und ermüdend an, oder sie ist auf Dauer anstrengend und ermüdend. Den Hörenden war es schlicht und ergreifend nicht möglich, trotz Symbiose von Lautsprecher und Hörraum, sich entspannt zurückzulehnen, die Augen zu schließen und hellwach lange Konzerte am Stück zu genießen.

In unseren zahlreichen Testberichten werden Sie lesen, dass viele Tester bis dato noch nicht bekannte Details aus der Musik wahrgenommen haben: Gesangsstimmen ihres Gleichen suchen, Instrumente und Klangkörper naturgetreu abgebildet werden, aus einem in sich ruhenden („schwarzen“) Hintergrund ein extrem schnelles, dreidimensionales, farbenreiches und druckvolles Klangbild entsteht. Das Wort "Benchmark" taucht des öfteren auf.

Insbesondere Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher stellen fest, dass sich live gespielte Musik detailreicher, strahlender, druckvoller, intensiver, ja sogar durchaus langsamer anhört als man es von der heimischen Anlage gewohnt ist.

Völlig egal ob Sie Jazz, Pop, Rock, klassische Musik, Metal oder Techno lieben, Sie werden mit einer ASR Verstärkung den Charakter eines Livekonzertes in den heimischen vier Wänden erfahren und erleben können.

Die Entwicklung/Weiterentwicklung unserer Verstärker basiert immer auf dem gleichen Ansatz.

Unser Ziel besteht darin, dass unsere Kundinnen und Kunden vom ersten Ton an in die Musik eintauchen können, also die Illusion entsteht, den besten Platz in einem Konzertsaal ergattert zu haben. Darüber hinaus ist es ebenso wichtig, dass die Musik über mehrere Stunden hinweg (auch bei hohen Pegeln) zum Genuss wird.

Anmerkung: Wir versenden unsere Verstärker direkt und weltweit an Endkunden. In diesem Zusammenhang müssen Emitter und auch unsere Phono-Verstärker fast immer in einem Match gegen bereits vorhandene Elektronik antreten. Unsere Rückläufer liegen bei unter 2%.

Was macht unsere Verstärker eigentlich so gut und einzigartig, dass sich über 98% der Interessentinnen und Interessenten nach der Testphase für eine Verstärkung aus dem Hause ASR entscheiden?

Die Bauweise unserer Verstärker:

Wir verwenden Acrylglas als Korpus, denn Acrylglas besitzt sehr geringe Eigenresonanzen - und darum auch eine sehr hohe innerer Dämpfung. Das sind deutliche Vorteile gegenüber anderen Materialien! Acrylglas ist für unsere Verstärker der ideale Gehäusewerkstoff, um einen dynamisch spielfreudigen und dabei zugleich angenehmen und runden Klang zu erzielen.

Die von uns verwendeten doppelseitigen Platinen sind mit 2,4 mm um einiges stärker als die normalerweise verwendeten Platinen im Verstärkerbau, d.h. viel unempfindlicher gegen Schwingungen und zudem längere Durchkontaktierungen, die perfekte Lötstellen (mit einer eigens für uns hergestellen Lot-Legierung) erlauben.

Eine dicke Kupferauflage sorgt für eine exzellente Leitfähigkeit und sehr geringe Übergangswiderstände, während die zusätzliche Vergoldung einen hervorragenden Kontakt und einen langen stabilen Betrieb gewährleistet.

Mit ausgelagerten Netzteilen klingen Verstärker von Haus aus besser! Warum? Transformatoren vibrieren und übermitteln starke elektromagnetische Felder, zudem werden Störungen aus dem Stromnetz ins Netzteil übertragen. Wenn Transformatoren im Verstärkergehäuse eingebaut sind, streuen diese Störungen in die empfindlichen Schaltkreise des Verstärkers ein. Auch mit aufwändigen Maßnahmen wie Abschirmung oder akustischer Entkopplung, kann man diese Einstreuungen kaum in den Griff bekommen.

Die bessere, aber aufwändige Lösung, ist das Netzteil auszulagern, um dem Verstärker eine ruhige Arbeitsumgebung zu bieten. Unsere Netzteile verfügen zudem über eine aktive Filtertechnik, um den Verstärker auch zusätzlich mit „sauberem“ Strom zu versorgen.

Frage: Sie haben sicherlich schon einmal solche Pucks oder ähnliche Gegenstände auf HiFi Geräten gesehen und sich darüber gewundert, welcher Sinn und Zweck hinter dieser Maßnahme steckt?

Antwort: Diese Gegenstände dienen der Vibrationskontrolle. Durch diese Maßnahme wird das Gehäuse, unter Umständen auch nur der Gehäusedeckel beruhigt, so dass Gehäuseresonanzen zwar minimiert werden, die Geräte dadurch direkt auch etwas besser performen können, aber ihr volles Potential wahrscheinlich nicht ausschöpfen werden. Insbesondere hochwertigste und sensible Bauteile können in einer unruhigen Arbeitsumgebung die vorgegebenen Kennlinien nicht mehr einhalten und der Verstärker klingt dadurch träger und schlechter.

Durch den Korpus unserer Verstärker, dem Platinendesign, der ausgelagerten Netzteile und noch einigen skills mehr, sind unsere Verstärker extrem unanfällig gegen Resonanzen und Einstreuungen.

Signalwege:

Extrem kurze Signalwege durch nur eine Verstärkerstufe.

Die jeweiligen Emitter können mit einem optionalen Direkteingang ausgestattet werden. Also einem Eingang ohne Relais, der im Verstärker mit einem separaten Kabel direkt zum Relaisstufenschalter führt. Der Direkteingang hat somit keine negativen Einflüsse auf den Klang, wenn nur ein Quellgerät benutzt wird.

Der optionale Direktausgang ist ein Lautsprecherausgang ohne Relais, somit befinden sich keine Signal verschlechternden Kontakte in der Übertragung. Ein Verstärker mit Direktausgang klingt dadurch präziser und kraftvoller.

Der komplette Signalweg besteht am Ende nur aus wenigen zentimetern Reinsilberdraht (auf Wunsch auch in Kupfer möglich), ohne zwischengeschaltete Bauteile.

Elektrolyt-Kondensatoren werden für die Speicherung elektrischer Energie genutzt, da die Netzwechselspannung 100 mal pro Sekunde zwischen voller Spannung und Null schwingt. Wir verwenden dafür besonders hochwertige Kondensatoren, die ansonsten nur in der Schaltnetzteiltechnologie eingesetzt werden. Diese Elkos können ihre Energie besonders schnell aus dem Netz aufnehmen und direkt an den Verstärker abgeben. Die verwendeten Elektrolyt-Kondensatoren haben durch besonders dicke Folien eine viel höhere Spannungsfestigkeit als sie eigentlich benötigt wird. Aus diesem Grund halten die Elkos länger - und die Emitter klingen auch nach Jahrzehnten noch tadellos.

An allen für den Klang wichtigen Stellen werden hochwertigste Folienkondensatoren zusätzlich zu den überdimensionierten Elkos eingesetzt. Geräte, die teils nach über 30 Jahren zur Revision in unsere Firma geschickt werden, weisen meistens keinerlei, oder nur sehr geringe Verschleißerscheinungen auf.

Die Emitter besitzen ein sehr aufwendiges Spannungsversorgungskonzept: Die Ausgangstreiber - und die Eingangsstufe werden jeweils getrennt versorgt. Dadurch beeinflussen sich die einzelnen Stufen nicht, auch nicht bei höchsten Anforderungen!

Selbst bei einem mächtigen Bass-Schlag im höchsten Pegel verhält sich die Räumlichkeit exakt, bricht nicht ein - und Stimmen sowie Instrumente bleiben wie festgenagelt an ihrem Platz!

Das von uns verwendete Netzkabel besitzt mehrere Innenleiter, die jeweils doppelt abgeschirmt sind. Somit überträgt das Kabel die Energie aus dem Stromnetz absolut stabil, bleibt dabei unempfindlich gegen Einstreuungen - und sorgt für noch agileren und dynamischeren Klang.

Das Kernmaterial der Transformatoren bestimmt neben der Kerngröße die Höhe der maximalen Energieübertragung.

Das bei den Transformatoren in den Netzteilen der Exclusive-Versionen verwendete, sehr teure Material, wird wegen seiner exzellenten Eigenschaften ansonsten nur für Ringkerntransformatoren eingesetzt, die aber wegen ihres kleinen Kerns zu wenig Leistung übertragen würden.

Die bei den Emittern verwendeten PM (Philbert-Mantelschnitt) Transformatoren sehen zwar aus wie herkömmliche EI-Blocktrafos, besitzen aber einen deutlich verbesserten Kernschnitt.

Dadurch kombinieren die PM-Trafos den guten Wirkungsgrad des Ringkerns mit der Impulsstabilität des Blocktrafos und klingen zudem besser.

Die im Emitter verwendeten Mosfet-Transistoren haben eine ähnliche Kennlinie wie Röhren, klingen dadurch angenehmer und sind thermisch viel stabiler als bipolare Transistoren.

Im Emitter wird der Pegel mit Relais eingestellt. Ein Relaisstufenschalter ist wesentlich aufwändiger aufgebaut als die üblichen Potis, dafür präziser und klanglich besser. Bei kleinen Pegeln ist die Verstärkung gering, das sorgt für Präzision, extrem geringen Klirr und einen sehr guten Störspannungsabstand. Erst bei höheren Pegeln wird die Verstärkung angehoben.

Das ist mit üblichen Pegelreglern so nicht möglich!

Mit dem Relaisstufenschalter ist eine Einstellung der Balance und ein Pegelausgleich ohne Klangverschlechterung gewährleistet. Für die Balance werden einfach die Relais des linken Kanals anders eingestellt als die des rechten. Mit dem Pegelausgleich können Sie die unterschiedlichen Lautstärken Ihrer Signalquellen ohne Klangverluste mit bis zu 9 dB angleichen.

Das im ASR Emitter eingesetzte LED-Display ist auch auf großen Entfernungen gut ablesbar. Durch seinen statischen Betrieb (nur Ein/Aus) emittiert es keine Störstrahlen.

Was unterscheidet den ASR Emitter von vielen anderen Verstärkern?

Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Der Emitter kontrolliert Ihre Lautsprecher!

Es wird von der kleinsten bis zur größten Lautstärke ein stabiler Raum aufgebaut. Bei einem Bass- Schlag wird, unter anderem bedingt durch die hohen Siebkapazitäten des Emitters, zum Beispiel die Sängerin nicht von den anderen Instrumenten überdeckt.

Alle Stimmen und Instrumente bleiben klar verständlich und ortbar.

Schwache Verstärker-Elekronik hat den Nachteil, dass eine Bass-Kontrolle nur sehr unzureichend möglich ist. Aufgrund seiner überdimensionierten Netzteile hat der Emitter stets die komplette Kontrolle über Ihren Lautsprecher.

Beim Übersteuerungsverhalten wird dafür gesorgt, dass der Emitter sanft begrenzt und Ihre Lautsprecher geschützt sind.

Energiemanagement

Die Energiesparschaltung halbiert bei geringer Leistung die Betriebsspannungen des Verstärkers. So verringert sich die Abwärme und die ohnehin lange Lebensdauer der Bauteile verlängert sich nochmals. Der Emitter wird quasi zu zwei Verstärkern im gleichen Gehäuse. Das Umschalten in den Volllastmodus erfolgt bei höheren Pegeln, eben dann, wenn mehr Leistung gefordert wird.

Der Umschaltpegel ist einstellbar!

Schutzschaltung - Klirr

Wir von ASR halten unsere Schutzschaltungen zum Erhalt Ihrer Lautsprecher für sinnvoll. Das unter Bass-Kontrolle angesprochene Übersteuern eines Verstärkers bedeutet: Die gewünschte Ausgangsspannung ist höher als die mögliche Versorgungsspannung.

Tritt dieser Fall ein, werden die Spitzen (sogenannte ,,peaks“) der Musikimpulse gekappt. Dadurch kommt es zu starken Verzerrungen, der Verstärker „klirrt“. Das heißt: Zu den vorhandenen Signalen werden neue mit doppelter, dreifacher, vierfacher und so fort.... Frequenz erzeugt.

Diese hohen Frequenzen müssen hauptsächlich vom Hoch- und Mitteltöner Ihres Lautsprechers verarbeitet werden. Konstruktionsbedingt sind die meisten Hoch- und Mitteltöner aber nur für einen geringen Teil der Leistung ausgelegt.

Kommen also zum vorhandenen Signal die neu erzeugten Frequenzen noch hinzu, kann dies sehr schnell zur Beschädigung des Lautsprechers führen. Der ASR Emitter hat unter anderem eine Schutzschaltung eingebaut, die einen Anstieg des Klirrfaktors erkennt.

Steigt dieser auf über 1%, wird der Emitter zum Schutz Ihrer Lautsprecher abgeschaltet.


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